Das Haus der grauen Mönche - Das Mündel

Das Haus der grauen Mönche - Das Mündel
Historischer Roman. Grafit-Verlag Dortmund
ISBN 978-3-89425-619-7
446 Seiten, Preis ca. 12,00 € 
auch als E-Book erhältlich

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Das Haus der grauen Mönche - Das Mündel

Erster Band der von Linden-Saga

Die Arbeit an meinen historischen Kriminalromanen FranzosenliebchenGoldfasan und Persilschein hatte mir sehr viel Spaß gemacht. Ich beschloss daher, mich an einem historischen Roman zu versuchen, der kein Krimi sein sollte. Aber vorher musste ich noch einen Juist-Krimi mir meiner Figur Rainer Esch abliefern – zu vielen hatte ich das Buch zugesagt. Nachdem Töwerland brenntim Frühsommer 2012 erschienen  war, machte ich mich an die Recherche.

Das Buch sollte Ende des Spätmittelalters spielen, also so um 1500 herum. Und es sollte seinen Ausgangspunkt in Hattingen haben, einer Stadt am Südrand des Ruhrgebiets, deren Altstadt in weiten Teilen erhalten ist und heute ein wunderschönes Beispiel für spätmittelalterlichen Städtebau darstellt. Ich beabsichtigte, meine Figur dann noch in den Silberbergbau des Erzgebirges zu schicken und später nach Frankfurt, in meine Geburtsstadt. Dann aber waren meine Frau und ich zu Besuch in Lübeck – und die Hansestadt zog mich sofort in ihren Bann. Ich sah meinen Helden förmlich durch diese Stadt laufen und es war schnell klar, dass Lübeck Frankfurt ausgestochen hatte. 

Für meine Recherchen habe ich mich nur teilweise auf das Internet verlassen. Nicht alles, was im Netz zu finden ist, stimmt. Und es ist eben auch nicht alles zu finden. Also habe ich mich in Archiven vergraben, mit Experten gesprochen und natürlich Bücher gelesenDas Haus der grauen Mönche - Quellen.

Ich habe viel gelernt. Über Hattingen. Über Agcricola, dem großen Universalgelehrten des Mittelalters, der sich mit seinem Standardwerk über das Berg- und Hüttenwesen einen Namen gemacht hat und dessen Buch bis heute unter Bergleuten gerne verschenkt wird, über die Hanse und ihren Konflikt mit dem dänischen König Johann. Nicht alles, was ich mir angelesen habe, hat Eingang in das Buch gefunden – es wäre sonst noch voluminöser geworden. Und ich war selbst erstaunt, wie dick das Manuskript geworden war, als ich den letzten Satz schrieb (um ehrlich zu sein: der letzte Satz stand schon Monate vorher fest. Aber nicht verraten). 

Das Haus der grauen Mönche ist in drei abgeschlossenen Teilen erschienen - als Taschenbuch ist es sonst zu dick. Teil 1 heißt Das Haus der grauen Mönche - Das Mündel und wurde wie die anderen Teile auch im Grafit-Verlag veröffentlicht - der erste Teil im Frühsommer 2015, Das Haus der grauen Mönche - Freund und Feind (Teil 2) folgte im Herbst 2015 und im Februar 2016 kam Das Haus der grauen Mönche - Im Dienst der Hanse (Teil 3) auf den Markt.  Ich hoffe, die Bücher gefallen Ihnen. Genug Arbeit haben sie  jedenfalls gemacht.

In Das Haus der grauen Mönche - Das Mündel stelle ich Ihnen Jorge von Linden und seine Eltern vor, die einer Intrige zum Opfer fallen, die Philip von der Schadeburg angezettelt hat, Hauptmann der Garde des Herzogs Johann II. von Kleve und Mark.
Jorge wird zur Waise, wächst bei Pflegeeltern auf und kommt als Siebenjähriger in das Haus der grauen Mönche - das es bis zur Reformation tatsächlich in Hattingen gegeben hat. Dort wird er von Dominikanermönchen unterrichtet, sie bringen ihm Lesen, Schreiben und Rechnen bei, gegen den Widerstand des örtlichen Pfarrers.  Jorge lernt Marlein kennen, eine Kaufmannstochter. Mit ihr verbindet ihn eine kindliche Freundschaft, die in der Pubertät zur einer zarte Liebe wirddie  Marleins Eltern zu hintertreiben versuchen. Dabei hilft ihnen LucasMarleins Bruder. Eines Tages belauscht Jorge durch Zufall einen Attentatsplan auf den Herzog. Der Giftanschlag soll durch Philip von der Schadeburg ausgeführt werden, der von dem Benediktinermönch Bartholomäus, genannt der Römer, zu der Tat erpresst wird. Um sein Leben zu retten, willigt Philip ein, den Anschlag auszuführen ... 

Die Quellen, die ich beim Schreiben der drei Bände benuzt habe, können Sie hier einsehen.

Hier die Cover der beiden Folgebände:

Pressematerial 

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Pressestimmen 

Hat man Historienromane bisher mit Namen wie Umberto Eco, Donna Woolfolk Cross oder Ken Follet verbunden, gibt es nunmehr einen sehr akzeptablen Gegenentwurf aus der Region, der sich lesen lässt.
Carsten Janecke, Hellweger Anzeiger 13.7.2015 

 

Der  1. Teil der  Historien-Saga fängt pralles spätmittelalterliches Leben ein und vermischt, ordentlich recherchiert und solide inszeniert, fiktive und reale Personen und Ereignisse zu einem abwechslungsreichen Roman mit regionalem Kolorit. Jürgen Seefeldt 
ekz-Bibliotheksservice, 20.7.2015 

Spannend und vielschichtig
Jesisca Will, Ruhr-Nachrichten, 6.9.2015

Ein großes Lob an Autor Jan Zweyer, (...) Die Sprache ist klar, präzise, schnörkellos, flüssig und geradlinig.
www.lesemehrwert.de

Von Anfang an eine Freude
Silvia Ziegler, expuls 10/11 2015

„Das Mündel“ lässt nichts aus, was zu einem kurzweiligen Schmöker gehört, ist spannend, bunt geschrieben. 
(mah) Lippische Zeitung, 14.11.15

Einer der packendsten historischen Romane der letzten Jahre 
Sebastian Kretzschmar (OSIANDER Stuttgart)