Als der Himmel verschwand

Als der Himmel verschwand
BoD – Books on Demand, Norderstedt, 2020
ISBN: 978-3-752-67344-9
Preis Print: 8,99 €, eBook: 5,99 €

Als der Himmel verschwand
Grafit-Verlag Dortmund 2005
ISBN 3-89425-313-4, 256 Seiten, 
Preis 8,95 €

Das Buch ist beim Verlag leider 
vergriffen

 

Als der Himmel verschwand

Archäologie und Astronomie haben mich seit Kindesalter fasziniert. Deshalb habe ich Hunderte von Science-Fiction-Romanen verschlungen. 
Das ist vermutlich der Grund, warum ich Krimis und keine SF schreibe: Bei letzteren wäre ich nicht in der Lage zu unterscheiden, was originär meine Gedanken und was lediglich Versatzstücke und Erinnerungsfetzen an Texte sind, die ich in meiner Jungend gelesen habe. 

So war ich begeistert, als ich zum erstenmal von der Himmelsscheibe von Nebra hörte. Die bisher älteste astronomische Darstellung des Mondes, der Sonne und eines Sternenhaufen, der Plejaden, war gefunden worden. Die Plejaden hatten im Altertum eine ganz besondere Bedeutung. Ihr Auf- und Untergang in Verbindung mit dem Erscheinen des Vollmondes markierte den Beginn des Frühjahres und des Herbstes, der Zeit von Saat und Ernte. Das Wissen um diese Zusammenhänge war für die frühe Menschheit im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig. Und eine Bronzescheibe, die diese Zusammenhänge vor etwa 3600 Jahren verdeutlichte, war nun aus den Dunkeln der Zeiten aufgetaucht. 

Ihre Entdeckung selbst wurde zum Krimi. Schatzsucher hatten die Scheibe und andere Artefakte aufgespürt und beschlossen, sie zu Geld zu machen. Über Mittelsmänner boten sie das Fundstück schließlich dem Archäologischen Museum in Halle zum Kauf an. Dort ging man zum Schein auf das Angebot ein und bei der Übergabe wurden die Diebe schließlich festgenommen.

Die Himmelsscheibe von Nebra war bis Mai 2005 in Halle zu bestaunen. Danach ging sie auf Reisen (Kopenhagen: Juli bis Oktober 2005, Mannheim: März bis Juli 2006)

Die Himmelsscheibe von Nebra: Ein neuer Fall für Jean-Paul Büsing.

Als der Himmel verschwand wurde von Juli bis November 2006 als Fortsetzungsroman in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) abgedruckt.

Die Originalausgabe ist verlagseitig vergriffen. Ab Winter 2021 gibt es das Buch wieder in der Reihe Wiederaufgelegter Bücher. Und natürlich als Ebook.

Pressematerial 

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Pressestimmen 

Krimi mit sehr viel Spannung, der den Leser immer wieder in die Irre leitet. 
(-ero-)  Emsdettener Volkszeitung Nr. 42 
18. Februar 2006

Mörderisch gut! 
Lübecker Nachrichten 26. Januar 2006